So wählen Sie die richtigen Terrassendielen für Ihr Bootstegge

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Holz für Bootsstege – Bau eines Bootsstegs: Welcher Belag ist besser?

Ganz gleich, ob Sie eine neue Bootsteg bauen oder eine bestehende Bootsteg renovieren, das Material, für das Sie sich entscheiden, spielt eine wichtige Rolle dabei, wie viel Freude Sie an der Anlegestelle haben werden und wie lange sie halten wird. Genauso wie Sie bei der Terrasse Ihres Hauses keine voreilige Entscheidung treffen würden, sollten Sie auch bei Ihrer Anlegestelle sorgfältig abwägen, welche Optionen Sie haben.

Es gibt Hunderte von Marken, die zahlreiche Arten von Bootsstegbelägen anbieten, aber wenn es um die Materialien geht, gibt es fünf gängige Arten, die am häufigsten gewählt werden.

Verbundwerkstoff: Langlebigkeit mit großen Nachteilen bei der Oberfläche (Bootsteg)

White boat deck.

Es gibt Hunderte von Marken, die zahlreiche Arten von Bootsstegbelägen anbieten. (Foto von boatlocal.com)

Kompositbeläge sind aus mehreren Gründen eine gängige Wahl für Bootsanleger. Zum einen ist dieses Material ziemlich dicht und haltbar. Es ist auch eine “grüne” Option für diejenigen, die umweltfreundliche Materialien bevorzugen, da viele Marken eine Mischung aus recyceltem Holz und Kunststoffen für ihre Platten verwenden. Und da es sich um ein industriell gefertigtes Produkt handelt, gibt es eine große Auswahl an Farben sowie glatte oder gemaserte Oberflächen.

Es gibt jedoch einige Probleme mit Verbundwerkstoffbelägen für Bootsstege. Terrassendielen aus Verbundwerkstoffen sind recht schwer, was bei der Verlegung oder bei der Konstruktion eines schwimmenden Decks Probleme bereiten kann. Zweitens sind Verbundwerkstoffe dafür bekannt, dass sie in der Sonne heiß werden, was das Begehen im Sommer, wenn sie am häufigsten verwendet werden, schwierig macht. Da die meisten Verbundwerkstoffe mit Kunststoff ummantelt sind, um den empfindlichen Kern zu schützen, der anfällig für Feuchtigkeit ist, können diese Terrassendielen sehr rutschig sein, was für Anwendungen, die mit Wasser in Berührung kommen, wie z. B. Bootsanleger, nicht gerade ideal ist.

Kunststoffe und Vinyl: Farboptionen, können aber sehr spröde sein

Plastic boat decking in creme color.

Bootssteg aus Kunststoff. (Foto von plasticweldingrepairs.ca)

Vinyl ist die gängigste Art von Kunststoffbelägen und wird oft gewählt, weil es relativ preiswert ist. Langfristig gesehen ist Vinyl (oder jeder andere Kunststoffbelag) jedoch oft teurer, da es oft schneller ersetzt werden muss als andere, haltbarere Materialien.

Vinyl-Terrassenbeläge mit künstlicher Holzmaserung sehen sehr unecht und für viele unattraktiv aus. Sie haben zwar eine schöne Farbauswahl, aber mit der Zeit verblasst die Farbe durch die Sonne. Das gleiche Problem wie bei Verbundwerkstoffbelägen, nämlich dass sie in der Sonne heiß und unangenehm werden, tritt auch bei Vinylbelägen auf. Einer der größten Nachteile für Bootseigner ist schließlich, dass Vinyl leicht reißen und brechen kann, vor allem in kalten Jahreszeiten – bei kaltem Wetter wird es sehr spröde.

Behandeltes Holz: kostengünstig, aber pflegeintensiv

Bootsteg

Poröser Bootsteg.(Foto: ctcgrading.com)

Terrassendielen aus behandeltem Holz sind eine weitere sehr beliebte Wahl für Bootsstege, vor allem, wenn das Budget knapp ist. Außerdem mögen viele Menschen einfach das klassische Aussehen von Holz und finden es eine ansprechende, natürliche Wahl. Holzbeläge sind in der Regel auch preisgünstig und halten den Elementen stand, denen Docks oft ausgesetzt sind.

Die beiden größten Nachteile von kesseldruckimprägnierten Holzstegen sind jedoch ihre natürliche Schwäche gegenüber Feuchtigkeit und ihr hoher Wartungsbedarf. Eine ordnungsgemäß versiegelte Holzterrasse ist eigentlich ziemlich wasserbeständig, muss aber richtig gepflegt werden. Das bedeutet, dass sie regelmäßig gereinigt und versiegelt werden muss. Der hohe Pflegeaufwand ist oft der Grund dafür, dass Holzstege vernachlässigt werden und scheitern. Außerdem steigt mit zunehmendem Alter von kesseldruckimprägnierten Holzstegen das Risiko von Splittern, was durchaus lästig sein kann. Auch der Kontakt mit Wasser birgt die Gefahr, dass die Umwelt durch die starken Chemikalien in den Terrassenbelägen geschädigt wird.

Aluminium: wartungsarm, aber ohne Charakter (Bootsteg)

Bootsteg

Aluminium: wartungsarm, aber ohne Charakter (Foto von: vwdocks.com)

Obwohl Aluminiumbeläge für private Anlegestellen nicht so häufig verwendet werden, sind sie ein beliebtes Material für kommerzielle und öffentliche Bereiche. Bootsstege aus Aluminium sind langlebig und leicht, was die Installation weniger mühsam macht. Außerdem sind sie im Vergleich zu druckbehandelten Holzstegen sehr wartungsarm.

Zu den Nachteilen von Aluminium gehören sein höherer Preis und die Tatsache, dass es sich in der Sonne extrem aufheizen kann, und zwar noch stärker als Verbundwerkstoffbeläge, was schon eine Menge bedeutet. Pulverbeschichtetes Aluminium verblasst allmählich, wird kreidig und hinterlässt pudrige Spuren auf allem, was es berührt. Es ist auch anfällig für Rost und Beulen bei Bewegung und Stößen, was bei Bootsstegen ganz normal ist. Eine häufige Beschwerde über Aluminium für Docks ist schließlich, dass es nicht schön ist und dem Aussehen Ihrer Struktur keinen Charakter verleiht.

Modifiziertes Holz: schön, natürlich und leicht zu pflegen (Bootsteg)

Bootsteg

Modifiziertes Holz, hergestellt von Kebony®. (Arstaviken Pier, von Grontmij Arkitekter)

Eines der besten Belagsmaterialien für einen Bootsteg ist vielleicht modifiziertes Holz. Modifiziertes Holz ist echtes Holz, das keine der schädlichen Chemikalien enthält, die bei druckbehandeltem Holz zum Einsatz kommen. Ein Dock aus modifiziertem Holz muss nur gelegentlich gereinigt und nicht alle zwei Jahre gebeizt, versiegelt oder neu gestrichen werden. Durch die Modifizierung wird die Dichte des Rohholzes erhöht, wodurch es sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Fäulnis und Schädlingsbefall wird.

Außerdem ist modifiziertes Holz sehr attraktiv und einladend. Es ist eine umweltfreundliche Materialwahl, die es den Besitzern ermöglicht, das klassische Aussehen eines Holzstegs mit der Robustheit eines Industrieprodukts zu kombinieren. Aufgrund seiner hohen Dichte kann modifiziertes Holz nicht splittern. Außerdem ist modifiziertes Holz sehr leicht zu bearbeiten und altert mit der Zeit und entwickelt eine silbrig-graue Patina.

Ein gut gebauter Bootssteg hält bei richtiger Pflege und Beachtung jahrzehntelang. Während die Grundstruktur Ihres Stegs den größten Einfluss darauf hat, wie stabil und langlebig er ist, ist die Wahl des Belags ebenso wichtig. Es gibt zwar keine eindeutige Antwort auf die Frage, was das beste Material für einen Bootssteg ist, aber wenn es um die Kombination von Schönheit, Wartungsfreundlichkeit und Haltbarkeit geht, hat modifiziertes Holz in den meisten Fällen die Nase vorn.